Um Daten zu schützen, ist diese Einschränkung der Nutzungsrechte unumgänglich und wird daher in nahezu allen Organisationen umgesetzt. Genau dieser Umstand erschwert jedoch oft die Arbeitsprozesse der Mitarbeiter:innen: Fehlen Berechtigungen geht der Weg zunächst über die IT-Abteilung. Diese wiederum müssen zunächst wiederum die Datenverantwortlichkeit in den Fachbereichen ermitteln. Dort fehlt gleichzeitig die Transparenz, wer wo berechtigt ist.
In Folge werden Berechtigungen schnell nach dem Gießkannenprinzip vergeben, Daten in öffentliche Bereiche kopiert oder oft das Entziehen nicht mehr benötigter Rechte vernachlässigt. Von Auditor:innen empfohlene Rezertifizierungen, in welchen Datenverantwortliche die Rechtesituation in regelmäßigen Abständen überprüfen müssen, bedeuten oft Frust durch Mehraufwände und Papierberge voll komplexer Matrizen.